Coaching ist doch für die Meisten (ging mir früher auch so) ein undurchsichtiges Konstrukt, weil man sich nicht vorstellen kann, was dies einer logisch denkenden Person, welche einen annehmbaren Schulabschluss oder Studium bewältigt hat, und die zudem ihren Job wuppt, tatsächlich helfen soll.
Wir handeln immer wieder nach den erlernten Mustern aus Situationen, die uns emotional stark beeinflusst haben und denen der prägenden Jahre zwischen null und zehn. Das ist die Zeitspanne, in der das Gehirn nach Überlebensstrategien strukturiert ist. Erst dann fängt das Gehirn an komplexe, kausale Zusammenhänge bewusst herzustellen. Und wir handeln danach, weil wir meinen es sei richtig. Gewohnheit also. Vielleicht kannst Du Dich erinnern, welche Problemchen, welche Bilder und Verhaltensweisen Dich immer wieder einholen, welche Situationen Dir regelmäßig unangenehm sind? Diese hängen mit Deinen vergangenen Erfahrungen zusammen. Stell Dir vor, Du realisierst Deine persönliche Falle und investierst mit der Bearbeitung derer in Deine mentale Gesundheit, wärest Du dann auf dem Weg zur inneren Entspannung ohne Meditation (sofern Du die Zeit für ein relaxtes Leben aufwenden möchtest). Ein guter Weg, oder? Einmal weiter gedacht:
Könnte es sein, dass, wenn Du in Deinem Leben ausgeglichen und balanciert bist, Dir Dinge gelingen, für die Du Dich sonst anstrengen mußt?
Wenn der Baum mal wirklich brennt hast Du für sowas keine Zeit. Hast Du Gedanken dazu, dann schreib mich gerne an.